Der Sudan und seine Tauchgebiete gehören mit zu den besten Riffen des Roten Meeres. Die meisten Tauchgebiete sind noch unberührt, da das Reisen in den Sudan, aufgrund staatlicher Auflagen und fehlender Infrastruktur, etwas aufwendiger ist. Neben schönen Korallen findet man auch sehr häufig Grossfische wie Mantas und Hammerhaie.

Die beste Zeit für einen Tauchurlaub im Sudan ist zwischen Ende Februar bis Anfang Juni, denn dann befindet sich die Sprungschicht erst in ca. 25-30 Meter Tiefe und der Wind ist weniger stark als in den anderen Monaten.

Best of Sudan

Auf den Spuren von Hans Hass und Jacques Cousteau, den genialen Forschern, geht es von Port Sudan in nördlicher Richtung zu fast unberührten Riffen und Wracks, die keine Wünsche offen lassen.

Z. B. die Umbria, die als eines der schönsten Wracks der Welt gilt, dem Toyota – Wrack, so genannt aufgrund seiner Ladung aus Autos und Lastwagen oder zu den Überresten der Unterwasser-Siedlung „Precontinent“, in der schon Jacques Cousteau tauchte.

Klangvolle Namen wie zum Beispiel Sha’ab Rumi mit seinen vielen Haien, Qita’al Banna mit dem gewaltigen, auf 600 Meter abfallenden Drop Off oder Angarosh, die „Mutter der Haie“, sind in Taucherkreisen sehr beliebt.

 

Süden vom Sudan

Auch auf dieser Route darf das Wrack Umbria nicht fehlen, welches vom Kapitän im Jahre 1940 versenkt wurde, um die Ladung nicht an den Feind abzutreten.

Auch Sanganeb Island befindet sich auf dieser Route. Das Riff steigt aus 800 Meter Tiefe bis zur Wasseroberfläche hervor. Die Engländer erbauten den Leuchtturm, der auf dem Riff platziert ist. Daneben hat es Höhlen und Senken, die erkundet werden können. Die Artenvielfalt ist schon in geringen Tiefen beeindruckend, Großfische können gelegentlich auch bestaunt werden.

Shaab Rumi lässt keine Wünsche offen! Großfische, Korallengärten und Fischreichtum laden auf einen Tauchgang der ganz besonderen Art ein.

Précontinent II, die Forschungsstation von Jacques Cousteau, mit einem wunderschönen Korallengarten.

Shaab Ambar ist ein großes Riff rund um eine Lagune, welches sich über 5km erstreckt. Die Laguna bietet sich für Nachttauchgänge und Übernachtungen an. Auch hier hat man die Möglichkeit am Drop Off auf Haie zu treffen.

Barra Musa liegt ca. 60 Seemeilen südlich von Port Sudan am Südostrand der nördlichen Suakin-Gruppe. Die Taucher finden eine wunderschöne Unterwasserwelt vor.

 

Norden vom Sudan

Im Norden vom Sudan findet wir beeindruckende Wracks und farbenfrohe Riffe.

Zum Beispiel die Umbria. Ein Wrack, welches im Jahre 1940 versenkt wurde um die Ladung nicht an den Feind abzutreten. Aber auch Sanganeb Island befindet sich ca. 2 Stunden nördlich von Port Sudan. Das Riff steigt aus 800 Meter Tiefe bis zur Wasseroberfläche empor. Die Engländer erbauten den Leuchtturm, welcher auf dem Riff platziert wurde.

Daneben hat es Höhlen und Senken, welche erkundet werden können. Die Artenvielfalt ist schon in geringen Tiefen beeindruckend. Auch Grossfische können gelegentlich bestaunt werden.

Auch Shaab Rumi lässt keine Wünsche offen! Grossfische, Korallengärten und Fischreichtum laden auf einen Tauchgang der ganz besonderen Art ein.

Wer kennt sie nicht, Précontinent II, die Forschungsstation von Jacques Cousteau, ein wunderschöner Korallengarten.

Angarosh, genannt auch Mutter der Haie, und Abington Reef, ca. 80 Seemeilen nördlich von Port Sudan, laden mit ihren wunderschönen Plateaus ein, mit den Haien zu tanzen.

Das Merlo Reef befindet sich 1.2 Seemeilen südwestlich von Angarosh. Wie das Angarosh und das Abington Riff ragt es steil aus der Tiefe von über 450 Meter empor. Auf der Westseite dieses länglichen Riffes befinden sich die Überreste der Freedom.

 

Tiefer Süden vom Sudan

Der Tiefe Süden von Sudan ist noch weniger betaucht als der Rest des Sudan. Was es zu einem sagenhaften, erlebnisreichen Abenteuer macht.

Beeindruckende Steilwände, Haie soweit das Auge reicht. Mit Glück trifft man auf die Hammerhaischule an 50 – 100 Stück.

Welche Plätze tatsächlich angefahren werden, hängt aber stark von den aktuellen Wetterbedingungen ab.